Vorhänge...
Wer mich kennt, kennt auch meine ganz besondere Beziehung zu Vorhängen jeglicher Art... ich hasse sie...
In Japan gibts keine Rolläden... Man schläft - da es zwar abends um 7 schon dunkel wird, aber morgens dafür schon um 3 -4 wieder hell - quasi wie in einem Stasi-Verhör, nämlich mit gleissendem Licht im Gesicht. Oder sitzt abends im Wohnzimmer bzw. dem was mal ein Wohnzimmer werden soll, wenn in 6 Wochen unsere Möbel ankommen, quasi wie auf einer Bühne für Stand-Up-Comedians für unsere Nachbarn (die man übrigens nie sieht.. alle Häuser hier sind mit besagten Gardinen und Vorhängen mehrfach verrammelt, Balkone und Gärten sind nur Deko - laut unseren Nachbarn sieht man dort allenfalls die Kinder mal spielen, und auf der Strasse sieht man sie auch nur, wenn sie von der Arbeit kommen... die italienische Lebensweise muss für Japaner quasi Folter sein)...
egal...
Logische Folgerung:
Gehirn-Kurzzeittherapie --> Vorhänge haben ja doch was Gutes... zumindest einen praktischen Sinn...
Ergo: man versucht Vorhänge zu kaufen. Geht in den Baumarkt (ja!!) und in den nahegelegenen IKEA-Verschnitt, dort in die Vorhangabteilung... und fängt erst mal an zu greinen, die Haare zu raufen und verzweifelt die Flucht zu ergreifen...
Dort gibt es alles von abgrundtief hässlich, geschmacklos, abartig bis hin zu entsetzlich. Sieht ein Vorhang von weitem neutral aus, sieht man beim Nahkontakt dann doch wieder irgendwelche gutgemeinten Muster, die einem fast das Augenlicht rauben...
Da man seit 1,5 Wochen nicht richtig schlafen kann, geht man dann doch wieder in die Abteilung des Grauens und versucht durch Mehrfachkontakt nach und nach eine Art Beziehung aufzubauen... Wir haben jetzt eine Art lose Beziehung zu einem schwarzen Ungetüm... quasi das einzige Exemplar das zu 99% lichtundurchlässig ist und KEIN muster hat... Nächste Woche wird diese Beziehung geradezu innig: ich werde das Ungetüm kaufen... schliesslich hat man beim Schlafen ja die Augen zu...
In Japan gibts keine Rolläden... Man schläft - da es zwar abends um 7 schon dunkel wird, aber morgens dafür schon um 3 -4 wieder hell - quasi wie in einem Stasi-Verhör, nämlich mit gleissendem Licht im Gesicht. Oder sitzt abends im Wohnzimmer bzw. dem was mal ein Wohnzimmer werden soll, wenn in 6 Wochen unsere Möbel ankommen, quasi wie auf einer Bühne für Stand-Up-Comedians für unsere Nachbarn (die man übrigens nie sieht.. alle Häuser hier sind mit besagten Gardinen und Vorhängen mehrfach verrammelt, Balkone und Gärten sind nur Deko - laut unseren Nachbarn sieht man dort allenfalls die Kinder mal spielen, und auf der Strasse sieht man sie auch nur, wenn sie von der Arbeit kommen... die italienische Lebensweise muss für Japaner quasi Folter sein)...
egal...
Logische Folgerung:
Gehirn-Kurzzeittherapie --> Vorhänge haben ja doch was Gutes... zumindest einen praktischen Sinn...
Ergo: man versucht Vorhänge zu kaufen. Geht in den Baumarkt (ja!!) und in den nahegelegenen IKEA-Verschnitt, dort in die Vorhangabteilung... und fängt erst mal an zu greinen, die Haare zu raufen und verzweifelt die Flucht zu ergreifen...
Dort gibt es alles von abgrundtief hässlich, geschmacklos, abartig bis hin zu entsetzlich. Sieht ein Vorhang von weitem neutral aus, sieht man beim Nahkontakt dann doch wieder irgendwelche gutgemeinten Muster, die einem fast das Augenlicht rauben...
Da man seit 1,5 Wochen nicht richtig schlafen kann, geht man dann doch wieder in die Abteilung des Grauens und versucht durch Mehrfachkontakt nach und nach eine Art Beziehung aufzubauen... Wir haben jetzt eine Art lose Beziehung zu einem schwarzen Ungetüm... quasi das einzige Exemplar das zu 99% lichtundurchlässig ist und KEIN muster hat... Nächste Woche wird diese Beziehung geradezu innig: ich werde das Ungetüm kaufen... schliesslich hat man beim Schlafen ja die Augen zu...
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