Erster Schultag
Nachdem ich mein Leben als Analphabetin und Arbeitslose nun endgültig satt hatte - auch wenn jeder, der es selbst nicht durchlebt den Gedanken, den Tag zur freien Verfügung zu haben ganz doll findet (nach spätestens 2 Wochen sieht man das allerdings anders...) - hatte ich mich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen, erst mal ein Hardcore-Japanisch-Semester an der Naganuma-School in Tokio zu absolvieren und mich dann zu entscheiden, wie es weiter geht.
Meine eigentliche Intention, nämlich die, in Tokio Schwedisch an der Uni zu studieren, konnte ich mir ja schon im recht frühen Stadium der Japanplanung irgendwo hin stecken - um dort zugelassen zu werden, muss man nämlich schon fliessend Japanisch sprechen können...
Vorab gab es schon allerhand Horrorgeschichten über die Schule zu hören da es mehr als intensiv sein soll (Kommentar der Lehrerin selbst heute "Naganuma ist wie ein Shinkansen. Ihr flitzt quasi durch den Stoff"), aber ich hab ein komprimiertes Studium an einer Fachakademie in Bayern überlebt... also werd ich auch das überleben...
Heute wars dann soweit: der erste Schultag!
Meine Klasse besteht aus einem Schweden (Yippieh!), einer Russin, einer Polin, zwei Koreanern, einem Taiwanesen, einer Chinesin, einer Irländerin, einer Portugiesin, einem Ami und mir. Der Unterricht geht täglich von 13 30 - 17 00. Man sitzt an diesen Stühlen mit integriertem Tisch in einem Kreis (haut sich mit 1,76 m alle 2 Minuten die Knie an) und wird von den stündlich wechselnden Senseis in die Mangel genommen.
Momentan wird nochmal von vorne angefangen, aber wenn man den Erzählungen anderer Leute Glauben schenken darf, wird sich das Tempo ziemlich schnell ändern... Was mir ziemlich recht ist...
Gelobt sei smoit der Tag an dem ich aus dem Stegreif GANZE UND SINNVOLLE UND FLÜSSIGE Sätze konstruieren kann, die aus mehr als einem Substantiv und einem Verb bestehen! (OK... und einem P-A-R-T-I-K-E-L...)
Meine eigentliche Intention, nämlich die, in Tokio Schwedisch an der Uni zu studieren, konnte ich mir ja schon im recht frühen Stadium der Japanplanung irgendwo hin stecken - um dort zugelassen zu werden, muss man nämlich schon fliessend Japanisch sprechen können...
Vorab gab es schon allerhand Horrorgeschichten über die Schule zu hören da es mehr als intensiv sein soll (Kommentar der Lehrerin selbst heute "Naganuma ist wie ein Shinkansen. Ihr flitzt quasi durch den Stoff"), aber ich hab ein komprimiertes Studium an einer Fachakademie in Bayern überlebt... also werd ich auch das überleben...
Heute wars dann soweit: der erste Schultag!
Meine Klasse besteht aus einem Schweden (Yippieh!), einer Russin, einer Polin, zwei Koreanern, einem Taiwanesen, einer Chinesin, einer Irländerin, einer Portugiesin, einem Ami und mir. Der Unterricht geht täglich von 13 30 - 17 00. Man sitzt an diesen Stühlen mit integriertem Tisch in einem Kreis (haut sich mit 1,76 m alle 2 Minuten die Knie an) und wird von den stündlich wechselnden Senseis in die Mangel genommen.
Momentan wird nochmal von vorne angefangen, aber wenn man den Erzählungen anderer Leute Glauben schenken darf, wird sich das Tempo ziemlich schnell ändern... Was mir ziemlich recht ist...
Gelobt sei smoit der Tag an dem ich aus dem Stegreif GANZE UND SINNVOLLE UND FLÜSSIGE Sätze konstruieren kann, die aus mehr als einem Substantiv und einem Verb bestehen! (OK... und einem P-A-R-T-I-K-E-L...)
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