Zoo
Irgendwie scheint man in Japan plötzlich Dinge zu tun, an die man in Deutschland jahrelang nicht mehr gedacht hat: man setzt Bademützen auf, lernt wieder von Grund auf das Schreiben und geht in den Zoo. So vorgestern geschehen und genossen.
Ein Zoo ist auch in Japan ein Zoo. Die Tiere sind tatsächlich echt (man riecht es), man muss sich auf keine besonderen Regeln gefasst machen und kann sich ohne Sprachbarriere durch die Anlage bewegen.
Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen, die ich kurz erwähnen möchte:
Im Streichelzoo gab es massig Handwaschanlagen (was machen eigentlich bei uns die Kinder, wenn Sie gerade eine kackende Ziege gestreichelt haben und hinterher ein Eis von Mami in eben jene Hand kriegen?)... Endlich mal eine nützliche Einrichtung (im Gegensatz zu den allgegenwärtigen Regenschirm- In- Plastik- Einpack- Maschinen)...
Was mir auch sofort ins Auge fiel: die doch sehr detaillierte Darstellung des Innenlebens eines geschlechtslosen Elefanten gleich neben dem Gehege. Das Verhältnis Darm:Gehirn hat mich besonders beeindruckt (..da ich mittlerweile ein Protokoll davon habe wer hier alles auf die Seite zugreift, sehe ich tapfer von Vergleichen mit noch lebenden Personen ab... ;) Apropos... wer von der Firma S. ist gerade in der Bronx (!) in New York???!!).
Ansonsten hab ich vorgestern gelernt, dass man mit 36 immer noch einen besseren Hintern als ein Pavian hat und dass es Pandabären auch in rot gibt.
Als langsam das Ende der Öffnungszeit (und der Beginn der Stechmückenzeit) nahte, wurde die für Japan typische musikalische Untermalung eingeschaltet (in Deutschland wird man von zickigen Verkäuferinnen schon eine halbe Stunde vor Ladenschluss aus dem Geschäft weggegiftet, in Japan macht man das ganz subtil mit Musik - jedes Geschäft hat seinen eigenen unaufdringlichen Kunden-geht-mal-langsam-nach-Hause-Song).
UF
Ein Zoo ist auch in Japan ein Zoo. Die Tiere sind tatsächlich echt (man riecht es), man muss sich auf keine besonderen Regeln gefasst machen und kann sich ohne Sprachbarriere durch die Anlage bewegen.
Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen, die ich kurz erwähnen möchte:
Im Streichelzoo gab es massig Handwaschanlagen (was machen eigentlich bei uns die Kinder, wenn Sie gerade eine kackende Ziege gestreichelt haben und hinterher ein Eis von Mami in eben jene Hand kriegen?)... Endlich mal eine nützliche Einrichtung (im Gegensatz zu den allgegenwärtigen Regenschirm- In- Plastik- Einpack- Maschinen)...
Was mir auch sofort ins Auge fiel: die doch sehr detaillierte Darstellung des Innenlebens eines geschlechtslosen Elefanten gleich neben dem Gehege. Das Verhältnis Darm:Gehirn hat mich besonders beeindruckt (..da ich mittlerweile ein Protokoll davon habe wer hier alles auf die Seite zugreift, sehe ich tapfer von Vergleichen mit noch lebenden Personen ab... ;) Apropos... wer von der Firma S. ist gerade in der Bronx (!) in New York???!!).
Ansonsten hab ich vorgestern gelernt, dass man mit 36 immer noch einen besseren Hintern als ein Pavian hat und dass es Pandabären auch in rot gibt.
Als langsam das Ende der Öffnungszeit (und der Beginn der Stechmückenzeit) nahte, wurde die für Japan typische musikalische Untermalung eingeschaltet (in Deutschland wird man von zickigen Verkäuferinnen schon eine halbe Stunde vor Ladenschluss aus dem Geschäft weggegiftet, in Japan macht man das ganz subtil mit Musik - jedes Geschäft hat seinen eigenen unaufdringlichen Kunden-geht-mal-langsam-nach-Hause-Song).
UF
1 Comments:
Auch ich war tatsächlich mal wieder im Zoo (mit kleinen Kindern macht man ja sowas) und nachdem Conor alle Ziegen ins Fell gekniffen hat, führte er ohne Not einfach seine Hand zum Mund und dort verschwand sie dann. Die Zwischenstation Eis müssen wir leider noch auslassen, soweit sind wir noch nicht. Also: Handwaschbecken sind völlig unnötig.....
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