Japan und soziale Kontakte
Eine Sache macht einen in Japan muerbe: soziale Kontakte.
Zu Anfang, wenn man ins Land zieht, hat man noch die Illusion, dass man - wie in jedem anderen Land auch - schnell Kontakt zu den Ureinwohnern bekommt. Aber Japan ist diesbezueglich nicht wie jedes andere Land. Wie schon mehrfach beschrieben, bekommt man hier jeden Tag zu spueren, dass man Auslaender ist, was zwar primaer auf die Englisch-Phobie der Japaner zurueckgefuehrt werden kann, aber das machts nicht besser...
Ich kann mir vorstellen, dass - studiert man hier und ist Anfang 20 - die Situation nochmal anders aussieht da man automatisch im Studentenwohnheim oder iregndwelchen WGs zusammen lebt. Mitte 30 auf Expat-Basis sieht das etwas anders aus - da kann man noch so aufgeschlossen und extrovertiert sein.
Man hat also meistens mit anderen Deutschen oder anderen Gaijins zu tun. Ich persoenlich habe durch die Schule viele wirklich nette und witzige Kontakte aufgetan. Das grosse Leid ist halt bei jedem, den man hier kennenlernt: du weisst von vornerein, dass entweder sie/er bald geht oder du. Es ist halt fast jeder entweder nur fuer ein paar Monate oder ein paar Jahre im Land.
Das kann ganz schoen anstrengend sein... die ewige Verabschiederei...
Ich habe schon oefters von Familien mit Kindern vernommen, dass ihre Kinder grosse Probleme haben, Anschluss zu finden da die anderen Kinder - sobald sie hoeren, dass du nur fuer einige begrenzte Zeit im Land bist - kein Interesse mehr daran haben, Energie in die Beziehung zu stecken.
Das einzig Gute an der Sache ist, dass es staendig Partys gibt auf denen irgendjemand verabschiedet wird. Der Anlass ist somit zwar traurig, aber je nachdem wer einen verabschiedet, kann es auch so enden, dass man mal wieder kreischend in einer japanischen Photobox landet und hinterher eine komplette Bar aufmischt. So gestern geschehen als zur Abwechslung mal ich verabschiedet wurde...
Enjoy :)
Zu Anfang, wenn man ins Land zieht, hat man noch die Illusion, dass man - wie in jedem anderen Land auch - schnell Kontakt zu den Ureinwohnern bekommt. Aber Japan ist diesbezueglich nicht wie jedes andere Land. Wie schon mehrfach beschrieben, bekommt man hier jeden Tag zu spueren, dass man Auslaender ist, was zwar primaer auf die Englisch-Phobie der Japaner zurueckgefuehrt werden kann, aber das machts nicht besser...
Ich kann mir vorstellen, dass - studiert man hier und ist Anfang 20 - die Situation nochmal anders aussieht da man automatisch im Studentenwohnheim oder iregndwelchen WGs zusammen lebt. Mitte 30 auf Expat-Basis sieht das etwas anders aus - da kann man noch so aufgeschlossen und extrovertiert sein.
Man hat also meistens mit anderen Deutschen oder anderen Gaijins zu tun. Ich persoenlich habe durch die Schule viele wirklich nette und witzige Kontakte aufgetan. Das grosse Leid ist halt bei jedem, den man hier kennenlernt: du weisst von vornerein, dass entweder sie/er bald geht oder du. Es ist halt fast jeder entweder nur fuer ein paar Monate oder ein paar Jahre im Land.
Das kann ganz schoen anstrengend sein... die ewige Verabschiederei...
Ich habe schon oefters von Familien mit Kindern vernommen, dass ihre Kinder grosse Probleme haben, Anschluss zu finden da die anderen Kinder - sobald sie hoeren, dass du nur fuer einige begrenzte Zeit im Land bist - kein Interesse mehr daran haben, Energie in die Beziehung zu stecken.
Das einzig Gute an der Sache ist, dass es staendig Partys gibt auf denen irgendjemand verabschiedet wird. Der Anlass ist somit zwar traurig, aber je nachdem wer einen verabschiedet, kann es auch so enden, dass man mal wieder kreischend in einer japanischen Photobox landet und hinterher eine komplette Bar aufmischt. So gestern geschehen als zur Abwechslung mal ich verabschiedet wurde...
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